Eine Gruppe von Personen nebeneinander mit Urkunde und Blumenstrauß

Mehr Mitte bitte! 2017

Der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz lobte gemeinsam mit dem Ministerium der Finanzen und in Kooperation mit der Architektenkammer 2017 erneut den Wettbewerb Mehr Mitte bitte! aus. Die Aufgabenstellungen in der zweiten Staffel reichten vom Umbau einer aufgegebenen Schule über die Umwandlung eines leerstehenden Gasthauses bis hin zur Verwirklichung eines Genossenschaftswohnprojektes. In den Verfahren wurde deutlich, wie wichtig es ist, dass die Gemeinden mit den Bauherren an einem Strang ziehen. Dies gilt nicht nur für die Wettbewerbsphase, sondern erst recht für die Umsetzung der anstehenden Bauaufgabe. Gemeinsame Ziele verbinden und schaffen neue Werte, die Nachahmer vor Ort finden. Hierbei wurden die Gemeinden und Bauherren von den Auslobern aktiv unterstützt.

Ziel des Wettbewerbs war es, Wohn- und Lebensräume innerörtlich zu erhalten, bzw. herzustellen. Es sollten attraktive Ortsbilder (wieder) entstehen, die zu einem guten Wohnen in Orts- und Stadtkernen beitragen. Wichtig war die Sensibilisierung für den Umgang mit dem Bestand und den örtlichen individuellen Aufgabenstellungen. Innovative zukunftsfähige und nachhaltige Lösungen wurden für das Thema Wohnen, Leben und Arbeiten gesucht, die sich mit den Auswirkungen des demografischen Wandels auseinandersetzen und dabei energetische und gestalterische Ansprüche verwirklichen. Gefordert wurde eine regionale, identitätsstiftende Baukultur und qualitätsvolle Architektur, die in ein Gesamtkonzept eingebunden ist.

Die Dokumentation zum Wettbewerb Mehr Mitte bitte! 2017 kann unter Publikationen kostenfrei bestellt werden.