Staatspreis 2013 für Architektur und Wohnungsbau
Im festlichen Rahmen verliehen am 11. April 2013 im Staatstheater in Mainz der rheinland-pfälzische Finanz- und Bauminister Dr. Carsten Kühl gemeinsam mit dem Präsidenten der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Gerold Reker, den Staatspreis 2013 für Architektur und Wohnungsbau "Wohnkonzepte für den demografischen Wandel".
Ziel des Wettbewerb war es, neben ansprechender Architektur, auch das Thema des demografischen Wandels verstärkt in die Öffentlichkeit zu transportieren. Gesucht wurden Impulse für den Wohnungsbau, "Leerstandsbewältiger" im ländlichen Raum oder auch "Wohnraumschaffer" in den Ballungsgebieten. Insgesamt wurden vier Projekte mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Zwei weitere Projekte kamen in die Enger Wahl. Die folgenden Preise wurden verliehen:
Staatspreis
Hohenzollern-Höfe in Ludwigshafen
Planung: Bettina Holzleiter, Freie Architektin
Ausführungsplanung und Bauleitung: Humpert & Kösel-Humpert Architekten, Karlsruhe
Bauherr: LUWOGE GmbH, Ludwigshafen
Ehemaliger Winkelhof in Dorsel
Planung: denzer & poensgen Architektur & Innenarchitektur, Nettersheim-Marmagen
Bauherr: Familiengemeinschaft Hermes/Cäsar und Linneweber, Düsseldorf
Wohn- und Geschäftshaus in Bitburg
Planung: Architekten Johannes Götz und Guido Lohmann
Bauherrin: Doris Theisen, Echternach, Luxemburg
Loftwohnungen in Trier
Planung: Engel + Krejcirik Architekten, Trier
Bauherr: Wohnungseigentümergemeinschaft Panzerhalle, Trier
Engere Wahl
Mehrgenerationenwohnen in Trier
Planung: Architekten Stein Hemmes Wirtz
Bauherr: EGP GmbH Gesellschaft für urbane Projektentwicklung, Trier
Wohnhaus 55+ in Neustadt-Gimmeldingen
Planung: Friess + Moster Freie Architekten, Dipl.-Ing. Michael Frieß, Neustadt
Bauherr: Angelika Frieß, Neustadt-Gimmeldingen
Die Dokumentation zum Staatspreis 2013 für Architektur und Wohnungsbau kann bestellt werden bei: baukultur(at)fm.rlp.de