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  • Pressekonferenz Welterbe Oberes Mittelrheintal

Dialog Baukultur im Welterbe Oberes Mittelrheintal
WERTE ERHALTEN - ZUKUNFT GESTALTEN

„Das Welterbe hat nur eine Zukunft, wenn in den Städten und Dörfern im Tal die Menschen in einem attraktiven Wohnraum leben können. Dies ist  für das Fortbestehen der Kulturlandschaft unerlässlich“, so Hans-Dieter Gassen, Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord in Koblenz und Bevollmächtigter für das UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal. Er ist zuständig für die Umsetzung der im sog. Managementplan gemachten Zielvorgaben für das Welterbegebiet.

Gemeinsam mit dem Finanzministerium Rheinland-Pfalz, dem Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal, der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und Unterstützung der LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz präsentierte er im Besucherzentrum Loreley ein wegweisendes Projekt:

„Initiative Baukultur im Welterbe Oberes Mittelrheintal“

Planungsbeispiele sollen deutlich machen, wie zukunftsorientiertes Bauen in die bereits bestehenden städtebaulichen Strukturen des Welterbegebiets integriert werden können –Nachahmung ist erwünscht !

Ganz entscheidend für die Anerkennung des Oberen Mittelrheintals 2002 zum UNESCO-Welterbe waren die historisch gewachsenen Ortsbilder der Rheingemeinden. Doch leider erfüllen die zum Teil aus dem Mittelalter stammenden Strukturen nicht mehr die modernen Wohn- und Nutzungsansprüche der Menschen. Die Folge ist vielerorts sichtbar: Bevölkerungsrückgang durch Abwanderung, unbewohnte oder gar verfallende Gebäude.

Auch die Landesregierung ist angesichts dieser Situation bereits seit Jahren aktiv.
„Als eines der ersten Bundesländer gründete Rheinland-Pfalz im Jahr 2001 eine Initiative zur Förderung qualitätsvollen Bauens, die mit dem Ministerratsbeschluss von 2003 zum „Dialog Baukultur" wurde. Ziel der Initiative ist es, über die Förderung konkreter Bauprojekte hinaus, den Informationsaustausch auf Fachebene zu pflegen und den „Dialog Baukultur“ als Instrument für Innovation im Bauwesen zu nutzen,“ erläutert Herbert Sommer, Leiter der Geschäftsstelle „Dialog Baukultur“ im rheinland-pfälzischen Ministerium der Finanzen.

Auch Landrat Günther Kern, der dem Zweckverbandes Welterbe Oberes Mittelrheintal - in dem sich alle Welterbegemeinden zusammengeschlossen haben - vorsteht, ist von der Baukultur und dem breiten Ansatz des Projektes überzeugt: „Die „Baukultur“ muss als Motor von Innovation und Investition verstanden werden. Für das Welterbe werden wir mit dieser Maßnahme auch Projekte anschieben können, die die Wirtschafts- und Lebensbedingungen verbessern – sie werden alleine durch ihr Entstehen Investitionen auslösen und - was wir alle hoffen - auch anderen Akteuren Ansporn sein, den Beispielen nachzueifern. Sie können dazu beitragen, dass die Region damit leistungs- und wettbewerbsfähiger wird, und dadurch ein Stück Zukunftssicherung erreicht wird.“

Mit der Architektenkammer Rheinland-Pfalz ist dem Projekt die Unterstützung auf Fachebene sicher. Dr. Michael E. Coridaß, Hauptgeschäftsführer der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, zeigt auf, welche architektonischen Problemstellungen es insbesondere zu lösen gilt: „Bei der Aufwertung der Baukultur im Mittelrheintal geht es um eine Wiederbelebung des vorhandenen Baubestandes. Durch Abriss und Entkernung muss Luft und Licht zum besseren Wohnen geschaffen werden, was Eingriffe in Dachlandschaften und Fassaden einschließt. Eine intelligente Kombination von alter Bausubstanz und zeitgenössischer Architektur hat sich bei der Schaffung von Wohnkomfort und Arbeitsplatzqualität vielfach bewährt und trägt auch zur Steigerung der touristischen Attraktivität bei.“

Mit der LBS Landesbausparkasse Rheinland-Pfalz konnte ein in dem Thema bereits erfahrener Sponsor für das Projekt gewonnen werden. Sie knüpft damit an die langjährige und enge Zusammenarbeit mit dem Finanzministerium und der Fachhochschule Koblenz an. „Im Blickpunkt steht dabei die kompetente Fördermittel- und Finanzierungsberatung für Wohneigentumsmaßnahmen im Mittelrheintal. Dies schließt die Vermittlung von Objekten ein. Als Sponsor wird sich die LBS insbesondere an der Durchführung von Informationsveranstaltungen beteiligen,“ kündigt Jörg Ahrenstedt, Geschäftsführer der LBS Immobilien GmbH an.

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